" Das verflixte Muttermal " |
|||||||||||||||||||||||||||
von Emil Stürmer Regie Robert Bischofberger |
|||||||||||||||||||||||||||
Theatersaison 1998/99 |
|||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||
zum Inhalt: Emil Stürmers ländlicher Schwank in drei Akten handelt von Liebe, Geld und Schwindeleinen, drei feste Größen, die miteinander verknüpft, eine ansehliche Reihe von mittleren Katastrophen ins Leben zweier schwäbischer Ehepaare und deren heiratswilligen Kinder bringen. Ganz konkret sieht die Sache so aus: Andreas Gatterer, Sohn der bescheidenen, rechtschaffenen und schwäbischen Hausfrau Melanie und des humorigen, unterm Pantoffel seiner Frau stehenden Theodor, möchte Flora Holzapfel heiraten. Flora ist nicht nur hübsch und allerliebst, sondern hat auch noch ziemlich wohlhabende Eltern und verspricht also, eine stattliche Mitgift in die Ehe zu bringen. Auf die freut sich natürlich die Familie Gatterer mindestens ebenso wie auf die Flora, denn Theador hat im Zuge ausgiebiger Freihaeit die gesamten Ersparnisse beim Pferdewetten verloren. Holzapfels wiederum sind sich ihren guten Geldes und der guten Tochter vollauf bewußt und nicht gewillt, diese Schätze leichtfertig an den Mann zu bringen. Die eigentliche Katastrophe nimmt ihren Lauf, als die gestrengte Kamilla auf der Titelseite einer einschlägigen Illustrieten das Foto eines Paares, welches sich splitternackt und tanzender Weise auf einem Tisch vergnügt. Na und ? Nix da - Auf dem Hinterteil des Mannes prangt nämlich ein herzförmiges Muttermal. Aberweiter: Es gibt zwei Personen, dei Träger dieses Males sind, Theodor und Andreas Gatterer. |